Dein Sprungbrett in den ersten IT‑Job
Gewähltes Thema: Wie du deinen ersten IT‑Job bekommst. Hier findest du einen klaren, motivierenden Fahrplan vom Lernen bis zur Zusage – mit echten Tipps, ehrlichen Geschichten und konkreten Schritten. Abonniere unseren Newsletter und sag uns, wo du gerade stehst: Wir gehen den Weg gemeinsam.
Dein Fahrplan zum ersten IT‑Job
Lege fest, welche Rolle du zuerst anstrebst – etwa Junior Developer, QA‑Engineer oder IT‑Support. Plane realistisch drei bis sechs Monate Lernzeit, mit wöchentlichen Meilensteinen. Teile dein Ziel öffentlich, bitte um Feedback und bleibe flexibel, falls sich Interessen verschieben.
Skills, die wirklich zählen
Technische Grundlagen mit Tiefgang
Verstehe Datenstrukturen, HTTP, APIs, Datenbanken und Testen so, dass du sie erklären und anwenden kannst. Übe mit realen Beispielen, nicht nur Theorie. Schreibe bewusst sauberen Code, begründe Entscheidungen und reflektiere Learnings nach jedem Mini‑Projekt.
Werkzeuge des Alltags
Werde sicher mit Git, Terminal, Debuggern, Paketmanagern und einfachen Deployments. Baue Routinen: Commit‑Häufigkeit, aussagekräftige Messages, Pull Requests und kurze Code‑Reviews mit Freunden. Diese Praxisnähe beeindruckt mehr als jede schicke Buzzword‑Liste.
Soft Skills als Beschleuniger
Kommunikation, Lernfähigkeit und Teamgeist öffnen Türen. Übe, Probleme strukturiert zu erklären, Fragen wertschätzend zu stellen und Feedback umzusetzen. Erzähle in Bewerbungen konkrete Situationen, in denen du Konflikte gelöst oder Verantwortung übernommen hast.
Portfolio und Projekte, die überzeugen
Baue Lösungen für reale Mini‑Probleme: Termin‑Reminder, kleine Datenvisualisierung, To‑Do‑App mit Fokus, Barrierefreiheits‑Check. Erkläre, warum das Problem wichtig ist, welche Entscheidungen du trafst und was du beim Entwickeln gelernt hast.
Portfolio und Projekte, die überzeugen
Halte Repositories aufgeräumt: klare Struktur, sinnvolle Branches, Issues und Projektboards. Zeige Aktivität mit regelmäßigen, durchdachten Commits. Pinne die besten drei Repos an, beschreibe Rollen, Tech‑Stack und Lernfortschritte, damit Recruiter schnell begeistert sind.
Lebenslauf und LinkedIn, die herausstechen
Story statt Stichwortwolke
Beginne mit einem prägnanten Profilabschnitt: Zielrolle, Stärken, Tech‑Stack. Ordne Erfahrungen nach Relevanz, nicht Chronologie. Beschreibe Projekte mit Ergebnisbezug und verknüpfe auf GitHub. Schließe mit Kompetenzen, die zu Junior‑Stellen passen.
Keywords und messbare Ergebnisse
Nutze Stellenausschreibungen als Spiegel: übernimm relevante Begriffe, ohne zu übertreiben. Formuliere Resultate messbar, etwa Performance‑Verbesserungen oder Nutzerfeedback. So passieren deine Unterlagen ATS‑Filter und klingen zugleich glaubwürdig.
Bewerbungsstrategie und Networking
Plane wöchentliche Slots: Recherche, Bewerbungen, Projekte, Netzwerkpflege. Dokumentiere Aktivitäten in einer Tabelle, verfolge Rückmeldungen und passe deinen Ansatz an. Bitte Leserinnen um Tipps in den Kommentaren und halte dein Momentum hoch.
Technische Interviews meistern
Frage nach Randfällen, Datenmengen und Erfolgskriterien. Skizziere Lösungsschritte, bevor du Code schreibst. Erkläre, warum du eine Struktur wählst. Bitte um Beispieltests und sprich offen über Kompromisse in Zeit und Qualität.
Technische Interviews meistern
Halte es pragmatisch: Inputs, Outputs, Datenfluss, einfache Persistenz, Fehlerbehandlung. Zeichne ein kleines Diagramm, benenne Risiken und mögliche Erweiterungen. Zeige, dass du Prioritäten setzen kannst und die Nutzerperspektive nicht vergisst.
Die ersten 90 Tage im Job
Bitte früh um einen Buddy, lies Dokumentation und setze eine Entwicklungsumgebung zügig auf. Notiere Fragen, kläre Erwartungen und vereinbare wöchentliche Check‑ins. So baust du Vertrauen auf und erkennst Prioritäten rechtzeitig.
Die ersten 90 Tage im Job
Suche „Low‑Hanging‑Fruits“: kleine Bugs, offene Tickets, fehlende Tests. Kommuniziere Fortschritte kurz im Team‑Channel. Bitte um Review, lerne aus Kommentaren und dokumentiere, was du verbessert hast. Sichtbare Erfolge stärken deine Stimme.
